Am 3.3. begann für die 4. Jahrgänge der HAK-Braunau das Wochenende schon mit der Vormittagspause. Um 11h saßen wir praktisch mit Erich Kästner im Zug, bzw. mit ihm in einem Coupé.
Eine spannende Zeitreise führte uns von der Kindheit Kästners bis zu hin zu seinen Glanzzeiten. Die 4 Musiker auf der Bühne arrangierten um dieses private „Gespräch“ einen Geschichtenteppich mit vertonten Gedichten und effektvollen Stimmungsbildern. So wurden die „apokalyptischen Reiter“ genauso wie die aus Liebesschmerz vergossene Träne musikalisch in Szene gesetzt. Strammes Exerzieren wurde mit dem Schlagzeug nachempfunden, das Kullern der Träne war durch die zart gezupften Saiten der E-Gitarre gut herauszuhören.
Der Sprecher, gespielt von Charly Rabanser, der auch den Text schrieb und Regie führte, erzählte uns das Leben von Erich Kästner so, als hätten wir Erich Kästner persönlich vor uns sitzen.
Danke dem GUGG, dass es uns diese Vorstellung ermöglicht hat!
Ein Zitat, das wir mitnehmen:
„Man darf nicht warten bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist. Man muss den rollenden Schneeball zertreten. Die Lawine hält keiner mehr auf. Sie ruht erst, wenn sie alles unter sich begraben hat." [Erich Kästner]